Jugendbuch Lieblinge in 2017 - 2016 - Buchhandlung und Verlag Bornhofen in Gernsheim am Rhein

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Unsere Jugendbuch-Lieblinge in 2017:
Sherlock im hier und jetzt …

Drei Selbstmorde. Und die Polizei gibt Pressekonferenzen, in denen sie von einem Zusammenhang spricht. Bei Selbstmorden, wenn die Menschen sich nicht kannten? Die Journalisten jedenfalls bekommen noch während der ermittelnde Beamte redet, eine SMS geschickt, lediglich „Falsch“ ist da zu lesen. Jedoch erst bei der vierten Leiche kommt Sherlock Holmes ins Spiel …
 
Dr. John Watson, Afghanistan-Heimkehrer mit Schussverletzung und Trauma, wird durch Zufall Holmes Mitbewohner. Und kurze Zeit später auch sein Assistent. Schon am ersten Tag ihres Zusammenseins werden sie zum bereits erwähnten vierten Selbstmord gerufen – Sherlock Holmes wäre nicht Sherlock Holmes, wenn er der Angelegenheit nicht auf den Grund käme!
 
Die BBC-Serie „Sherlock“ mit Benedict Cumberbatch ist seit vielen Jahren ein sehr großer Erfolg. Die Idee, den Exzentriker Sherlock Holmes ins Leben von heute zu überführen, ihm alle üblichen technischen Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen und „aktuelle“ Ermittlungen führen zu lassen, ist einfach rundum gelungen! Die Mangareihe (bisher sind zwei Bände erschienen) von Jay folgt der BBC-Serie bis hin zu einzelnen Dialogen und ist dabei graphisch exzellent umgesetzt. Das macht einfach großen Spaß, sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen.

Jay: „Sherlock 1: Ein Fall von Pink“, Carlsen Verlag, € 12,99

Hilfreich für Eltern und Kinder

Thomas Feibel ist Spezialist für Spielesoftware und neue Medien – und das schon seit geraumer Zeit. Sein Kindersoftwareführer war schon vor 15 Jahren klug recherchiert und sehr genau und übersichtlich dargestellt. Das trifft auch auf das gerade erschienene „Snapchat, WhatsApp & Instagram“ zu. Feibel beschreibt die verschiedenen Systeme und gibt Tipps zu einzelnen Anwendung innerhalb derselben, ein Steckbrief gibt außerdem jeweils die wichtigsten Infos in aller Kürze. Und hilfreiche Tipps hat er auch: Unter den Stichpunkten „Zur Sicherheit“, „Vorsicht bei Fremden“, „Achtung, Stress“, „Was tun, wenn’s brennt“ und „Das Wichtigste auf einen Blick“ gibt es kurze, kluge Hinweise, die leicht zu verstehen und anzuwenden sind. Weil eben nicht alles immer so gut läuft, wie man das mag.
 
Eigentlich wendet sich das Buch an Kinder und Jugendliche, der Autor duzt uns Leser durchgehend und schreibt aus der Sicht eines Nutzers. Auch wenn die Programme erst ab 13 Jahren freigegeben sind, werden sie oft schon von jüngeren Kindern genutzt, auch für diese ist das Geschriebene schon verständlich. Und für Eltern und Lehrer ist das Büchlein genauso hilfreich – im Grunde ist es ein Kurzlehrgang in Mediennutzung, alles Wichtige ist dargestellt, Feibel verteufelt nicht und beschreibt Gefahren trotzdem deutlich. Sehr empfehlenswert.
 
Thomas Feibel: „Snapchat, WhatsApp & Instagram“, Carlsen Verlag, € 3,99    

Die Wurst des Jahres

Seit drei Jahren gibt es diesen „Wettbewerb“ und Mireille hielt sich schon für unschlagbar – doch in diesem Jahr ist sie tatsächlich nur die Wurst in Bronze! Zwei neue Mädchen sind laut Votum der Mitschüler hässlicher als sie! Mireille überlegt gerade, was das für sie bedeutet, als sich Astrid Blomvall, die Wurst in Gold, völlig verheult bei ihr meldet. Mit so viel Boshaftigkeit hatte Astrid einfach nicht gerechnet und weil zu befürchten ist, dass es der „silbernen“ Hakima nicht anders geht, machen die beiden sich noch spät abends auf den Weg zu ihr, einmal quer durch das Städtchen Bourg-en-Bresse. Und wenige Wochen später machen die drei sich, in Begleitung von Hakimas Bruder, auf die sehr viel weitere Reise nach Paris. Auf Fahrrädern, mit Anhänger und dem festen Vorsatz, einfach zu machen, was ansteht, verfolgen sie aus ganz unterschiedlichen Gründen ein gemeinsames Ziel …
 
Clémentine Beauvais lässt Mireille diese abenteuerliche Geschichte in der Ich-Perspektive erzählen – und Mireille ist so schlagfertig, witzig, frech und ein bisschen rüpelhaft, dabei gleichzeitig feinfühlig, verletzlich und zugewandt, dass es eine Freude ist! Die Autorin präsentiert uns starke Mädchen, die sich der Herausforderung stellen und dabei sich selbst und die Welt entdecken; starke Mädchen, die zu ihren Gefühlen stehen, auch wenn sie blöd, klein oder unangenehm sind. Tolles Buch!

Clémentine Beauvais: „Die Königinnen der Würstchen“, Carlsen Verlag, € 16,99, eBook € 11,99

Prima!

Kennen Sie Valentina Tereschkowa oder Puabi, Lü Zhi oder Theodora, Anne Hutchinson oder Lady Mary Montagu? Nein? Dann können Sie sie / könnt Ihr sie jetzt kennenlernen. Denn die beiden Autorinnen Kerstin Lücker und Ute Daenschel haben die Weltgeschichte ergänzt um die vielen Frauen, die bekanntermaßen ihren Beitrag geleistet haben. Wohlgemerkt: ergänzt. Sie wollten nicht denselben Fehler machen, den eigentlich alle Aufzeichnungen zur Weltgeschichte machen, sie wollten nicht nur die Leistungen eines Geschlechts darstellen. Sondern zu den bekannten Fakten (oder den naheliegenden Vermutungen, da Fakten meist sowieso nicht zu bekommen sind) die Geschichten und Taten der Frauen hinzuschreiben, sodass die Weltgeschichte korrekter erzählt wird. Ihr Buch ist sehr anschaulich geschrieben, sehr klar strukturiert, wunderbar ausgestattet – und ausgesprochen wichtig und lesenswert, nicht nur für „junge Leserinnen“ sondern auch für junge Leser.
 
Ach ja: Valentina Tereschkowa war die erste Frau im All, Puabi eine Königin der Sumerer, Lü Zhi chinesische und Theodora byzantinische Kaiserin, Anne Hutchinson im frühen Amerika eine sehr diskussionsfreudige Religionskritikerin und Lady Mary Montagu hat nicht nur ein gutes Bild Konstantinopels im 18. Jahrhundert gezeichnet, sondern auch noch die Pockenimpfung in England durchgesetzt. Wie schon gesagt: Wichtige Frauen!

Kerstin Lücker / Ute Daenschel: „Weltgeschichte für junge Leserinnen“, Kein & Aber Verlag, € 25,  e-Book € 20,99

Göttlich?

Es hätte ein ganz normaler Aufenthalt im Feriencamp werden sollen, der letzte vorm Erwachsenwerden – doch schon die Fahrt ins Camp ist außergewöhnlich: Obwohl Jess sich sicher ist, dass sie im Riesenunwetter einen schweren Unfall hatten, ist sie mit ihrer Freundin Robyn gut dort angekommen. Und Robyn kann sich an keinen Unfall erinnern! In den ersten Tagen läuft dann auch schon nicht alles so, wie es laufen soll. Statt viel Zeit mit ihrem Freund Cameron zu verbringen, sitzt Robyn ständig mit Cayden zusammen. Dem Cayden, den Jess unglaublich attraktiv findet. Irgendwie scheint Cayden auch etwas mit dem Unfall zu tun zu haben …
 
Eigentlich wollte ich nur relativ kurz die Nase reinstecken, doch dann habe ich mich festgelesen in dem wirklich packend erzählten Buch über die zierliche, rothaarige, eigenwillige Jess. Dass Cayden ein griechischer Gott ist und mit ihm noch eine ganze Reihe Götter den Olymp verlassen haben und ins Feriencamp gekommen sind, das ist eine Drehung der Geschichte – die andere wird nicht verraten. Nur so viel sei gesagt: Was sich anbahnt ist nicht nur eine große Gefahr für die Götter, sondern auch eine für die Menschheit. Und Jess ist Mittlerin zwischen den Welten.

Marah Woolf: „Götterfunke – Liebe mich nicht“, Dressler Verlag, HC € 18,99,  eBook € 14,99

Auf dem Bahnhof

Albert ist das erste Mal richtig in Schwierigkeiten: Die Bahnhofspolizei hat ihn „abgeschleppt“, sie wirft ihm vor, für eine Diebesbande zu arbeiten und versucht sehr intensiv, die Hintermänner aus ihm herauszubekommen. Doch Albert hat gar keine Hintermänner – er spioniert nicht irgendwelchen Menschen nach, sondern er fotografiert Abschiede. Weil er Abschiednehmen für das größte aller Gefühle hält. Nach dem Verhör fühlt sich das Fotografieren nicht mehr richtig an, auch wenn der Polizist ihm natürlich nichts nachweisen kann. Aber nach dem Verhör lernt Albert auch Kati kennen, die schönste Eule vom Hamburger Hauptbahnhof, und die hätte niemals mit ihm geredet, wenn der blöde Polizist ihn nicht festgenommen hätte. Kati ist die erste, der er seine Abschiedsfotos freiwillig zeigt. Bei einem der Fotos wird sie aber böse und ab da benimmt sie sich irgendwie komisch …

Christoph Scheuring hat einige Monate im Hamburger Bahnhof verbracht, die Menschen, die dort leben, genau beobachtet, Gespräche geführt. Die Geschichte von Albert und seinem neuen Bahnhofsfreund Sascha, von Kati und ihrer Schwester ist abgründig und doch realistisch, dazu packend erzählt – und garantiert nichts für zarte Gemüter. Und sowieso nichts für Menschen unter 14 Jahren.

Christoph Scheurig: „Echt“, Magellan Verlag, TB € 9,00, HC € 14,95

Unsere Jugendbuch-Lieblinge in 2016:
Timbuktu!

Ali Korona war Ziegenhirte – nun ist er ein Kämpfer für Allah und einer derjenigen, auf die es ankommt, ohne sie kann die Schlacht gegen den Unglauben und die malische Armee nicht gewonnen werden, ohne sie ist Timbuktu nicht einnehmbar. Er zweifelt nie an den Worten des Propheten, an den Taten der Tuareg und eines Teils seiner Kameraden hingegen schon.
Kadijra, sufistische Muslima aus Timbuktu, ist 15, Bandleaderin und Tochter eines Wächters, sie liebt Tanz und Musik. Und sie möchte ihr Leben weiterhin relativ frei gestalten, auch wenn die Islamisten jetzt ihre Stadt besetzt halten. Das, und die Liebe zu den Büchern, bringt sie in große Gefahr.
Im Jahr 2012 besetzten islamistische Rebellen gemeinsam mit den Tuareg die Stadt Timbuktu. Bis dahin galt sie in der westlichen Welt eher als Fantasiestadt, doch dieser Überfall rückte die kulturreiche Stadt im Norden Malis in den Fokus der Nachrichten: in Timbuktu gibt es zahlreiche Bibliotheken in denen Handschriften aus vielen Jahrhunderten lagern. Durch rasches, gut geplantes Vorgehen haben die Wächter dieser Handschriften einen Großteil vor den Islamisten in Sicherheit bringen können. Auf diesen Fakten beruht „Blood & Ink“, ein großartiges Buch über Freiheit, Religion und Extremismus, das nichts Schlimmes verschweigt, trotzdem Mut macht und für Jugendliche und Erwachsene höchst lesenswert ist.
 
Stephen Davies: „Blood & Ink“, Aladin Verlag, € 14,95, eBook € 10,99


Kurz und direkt

Danny ist ein wenig verwundert, dass niemand da ist, als er zur üblichen Zeit nach Hause kommt. Aber eigentlich ist es auch mal ganz schön, so alleine. Allerdings nicht lange: spät am Abend wird seine Mutter von zwei Polizisten nach Hause gebracht, sie hat einen kleinen Jungen angefahren und steht unter Schock. Andy, so heißt der Junge, liegt im Koma und niemand weiß, ob er wieder gesund wird. Dannys Mutter hat während der nächsten Wochen nur noch den kleinen Jungen im Sinn, ihre Schuldgefühle fressen den ganzen Familienalltag. Dannys Vater weiß nicht, wie er ihr helfen oder was er für sie tun kann – und den ganzen Haushalt muss er nun auch noch erledigen. Alles ist jetzt irgendwie kompliziert. Und irgendwann geht Danny einfach weg …

John Boyne erzählt in kurzer, prägnanter Sprache und auf wenigen Seiten eine Geschichte über Schuld und Unschuld, über Streit und Versöhnung und über ein Familienleben, das sich immer wieder neu sortieren muss. Absolute Leseempfehlung ab 12 Jahren – nicht nur für Gerne-Leser.

John Boyne: „Zu schnell“, Fischer Taschenbuch, € 6,99, eBook € 6,99   

Ein Zeitreiseabenteuer …

London, 1898: Der junge Riley soll seinen ersten Mord begehen, Albert Garrick, sein zutiefst böser Dienstherr, überwacht ihn dabei. Doch in den entscheidenden Sekunden versagt Riley und es gelingt ihm mithilfe einer magischen Erscheinung vom Tatort zu fliehen. Fortan ist Garrick nicht nur hinter Riley her, sondern auch hinter der Magie – denn Magie bedeutet Macht bedeutet Weltherrschaft! London, heute: Chevron Savano, 17jährige Agentin, bewacht die WARP-Kapsel und ist sich sicher, dass dieser sterbenslangweilige Job nur eine Strafversetzung sein kann. Das ändert sich, als der Kapsel ein Junge entsteigt, der aussieht, als käme er aus dem vorletzten Jahrhundert und als wären Furien hinter ihm her …

Eoin Colfer kann erzählen: schon mit dem ersten Satz seines Romans (der übrigens der erste Teil einer Trilogie ist) ist man mitten im Geschehen. Und fühlt von da an, durch sämtliche gefährliche, zum Teil drastisch geschilderte Abenteuer hindurch, mit den beiden sympathischen Hauptpersonen.

Eoin Colfer: „Warp. Der Quantenzauberer“, Loewe Verlag, € 16,95, PB € 9,95, eBook € 12,99

Von 12 bis 99

Für dieses Alter empfehlen die Menschen des relativ jungen Königskinderverlages Andreas Steinhöfels wunderbares neues Buch: es ist ein großer kleiner Roman über Schuld und Sühne und über Liebe und Freundschaft.

Es ist ein tragischer Tag im Leben von Felix Winter, dabei hätte es ein Freudentag werden sollen: an seinem 12. Geburtstag passiert ein Unfall und als Felix im Krankenhaus endlich wieder erwacht, hat er keine Erinnerung mehr an sein bisheriges Leben. Als er nach etlichen Wochen wieder nach Hause kommt, ist er nicht mehr der brave, lernwillige Felix – zum völligen Unverständnis seiner Mutter, für die das Leben durchgeplant sein muss. Dass er sich auch noch einen neuen Namen gibt („Anders“, so wie er sich nun mal fühlt), macht sie richtiggehend wütend. Und dass es ein Geheimnis in den letzten Wochen seines „normalen“ Lebens gegeben haben soll, nicht minder. Genau um dieses Geheimnis sorgen sich jedoch zwei andere: was passiert, sollte Anders sich jemals erinnern?

Andreas Steinhöfel: „Anders“, Königskinder Verlag, € 16,90, eBook € 11,99

Roman mit 12 Experimenten

Wenn man die Ferien bei den Großeltern verbringt und gerade neue Freunde gewonnen hat, ist das Leben vergnüglich. Wenn es dem Großvater darüber hinaus gelingt, Rätsel in den Alltag einzubauen, dann wird daraus ein richtiges Abenteuer! Wobei: einbauen? Aufmerksam machen, das trifft eher zu. Denn natürlich könnte man einfach googeln, was alles ein Hebel ist, wie man etwas abmisst, das viel zu hoch für ein Lineal ist oder wie man Salz macht. Aber es selbst herauszufinden, gemeinsam mit den Freunde zu überlegen, alles auszuprobieren – das ist viel spannender. Und wenn man dann noch die Burgruine zu neuem Leben erweckt, dann sind die Sommerferien wie im Flug vorbei.

Selbstverständlich kann man Michael Zeidlers Roman Menschen ab 10 Jahren in die Hand drücken, die einen Hauch Interesse an Naturwissenschaften haben. Wir Erwachsenen können ihn mit Genuss und zum Wissenserwerb aber auch selbst lesen - zumindest, wenn Mathe, Physik und Co weder absolutes No-Go noch Hauptinteresse sind.

Michael Zeidler: „Abenteuer mit Archimedes, Pythagoras & Co.“,
Verlag Stories & Friends, € 19,90

Zimmer zu vermieten.

Billie Ball (17 Jahre) bekommt eine 5-Zimmer-Wohnung in München von ihrer Großmutter geschenkt und zieht dort gegen den Willen ihrer Eltern ein. Sie beschließt, eine WG mit Mädels in ihrem Alter einzurichten, damit sie was zu beißen bekommt und trotzdem ein unbezahltes Praktikum beim Film machen kann, sie will nämlich Drehbuchautorin werden. Die „richtigen“ Mädels (plus Chamäleon Esmeralda) sind bald gefunden, Billie verguckt sich in gleich drei Jungs, die Praktikumsstelle darf sie auch antreten - soweit so gut und irgendwie einen Hauch märchenhaft. Allerdings gibt es dann doch ein paar Schwierigkeiten: Ist es normal, nie die Wohnung zu verlassen? Darf man sich an Schauspiel-Diven rächen, wenn diese die Nerven der ganzen Filmcrew überstrapazieren? Wie schnell lassen sich Bilder restaurieren? Und: wieso fühlt man sich eigentlich nie so gut, wie die anderen einen sehen?

Was es mit dem titelgebenden Kühlschrank auf sich hat, das erfährt man erst ganz zum Schluss – und bis dahin hat die Autorin Nora Miedler Mädels ab 14 Jahren ausgesprochen gut und witzig unterhalten.

Nora Miedler: „Kühlschrank-Chroniken. Ein WG-Roman“, Arena Verlag, € 14,99

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